Gemeindebrief

Haben Sie gewusst, dass……

Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

Haben Sie gewusst, dass es in unserer Pfarrei Menschen gibt, die regelmäßig zu Hause für alle Pfarreimitglieder den Rosenkranz beten?

Haben Sie gewusst, dass das Rosenkranzgebet im Jahr 1978 eine junge Frau davor bewahrte, vom Serienmörder Ted Bundy vergewaltigt und getötet zu werden?

Das christuszentrische Rosenkranzgebet hat in dieser Welt schon so viele Wunder bewirkt und will uns selber helfen, die Beziehung zum dreieinigen Gott zu vertiefen. Gott soll mehr Raum in unserem Herzen erhalten. Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, will gerade dadurch immer mehr in uns Seine Herberge finden.

Bald feiern wir Weihnachten. Und Josef und Maria suchen auch heute noch eine Herberge für das Jesuskind. Mittels des von Herzen gebeteten Rosenkranzes können wir Ihm eine immer schönere Wohnung in uns anbieten.

Der Vorsitzende unseres Pfarrgemeinderates, Herr Ulrich Schnauder, informiert Sie in diesem Pfarrbrief über die vom Erzbistum Berlin vorgesehenen Änderungen für unsere Pfarrei.

In diesem Zusammenhang suchen wir weitere Personen, die bereit wären, wenigstens einmal oder zweimal pro Monat den Rosenkranz zu Hause für die folgenden drei Anliegen zu beten:

Wer sich dieser Solidaritätsgemeinschaft anschließen möchte, kann sich bei unserem Sekretariat melden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihnen allen wünsche ich ein reich gesegnetes Weihnachtsfest mit viel Freude und Zuversicht.

Ihr


 Verpasste Möglichkeiten der Nächstenliebe für unsere lieben verstorbenen Geschwister

Liebe Schwestern und Brüder in Christus,

Im Monat November gedenken wir unserer lieben Verstorbenen. Entsprechend dem Wort Gottes, der Bibel, und der Lehre der Katholischen Kirche befinden sich die Seelen der Verstorbenen entweder im Himmel oder auf dem Weg dorthin, im schmerzhaften Reinigungsprozess des Fegefeuers, oder in der Hölle, dem schlimmsten, ewig andauernden Leiden im ganzen Universum.

Die Kirche geht zudem davon aus, dass direkt nach dem Tod nur ganz wenige Menschenseelen sofort in den Himmel eingehen werden.

Die Seelen im Fegefeuer können ihren Schmerzensweg hin zum Himmel selber nicht lindern oder abkürzen. Die lebenden Angehörigen dagegen haben aber dazu verschiedene, großartige Möglichkeiten. Es sind wirkliche Werke der Nächstenliebe.

Wir können erstens für unsere Verstorbenen immer wieder beten. Zweitens erhält eine katholisch getaufte, verstorbene Person eine viel größere Hilfe, wenn sie sich anstatt von einem Laien von einem katholischen Priester beerdigen lässt.  Es ist der Segen des Priesters, der in diesem Moment den direkten Segen von Jesus Christus selbst spendet, was den großen Unterschied ausmacht.

Ein solcher priesterlicher Segen wird auch bei den alljährlichen Gräbersegnungen zur Zeit von „Allerseelen“ gespendet. Es lohnt sich also, dabei zu sein.

Das größte Werk der Nächstenliebe für unsere Verstorbenen aber ist die Feier einer eigenen hl. Messe für sie. Weil hier das Opfer von Jesus Christus auf Golgatha an Gott, den Vater, wieder gegenwärtig wird, erfährt die konkrete Seele im Fegefeuer dadurch ganz besondere Linderung.

Viel Gutes haben wir von unseren lieben verstorbenen Angehörigen erhalten. Und es gibt Möglichkeiten, ihnen dafür wirksam zu danken. Es liegt an uns, ob wir diese nutzen wollen.

Ihr